Honig besteht in erster Linie aus verschiedenen natürlichen Zuckerarten, vor allem Fruchtzucker (Fructose) und Traubenzucker (Glucose). Der Honig wird im Körper schnell in Energie umgewandelt, dabei geht Glucose schneller ins Blut als Fructose. Weitere Bestandteile des Honigs sind Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Natrium, Magnesium, Kieselerde, Eisen, Kupfer und weitere. Aber auch Vitamine (B-Vitamine, Vitamin C, Pantothensäure, Folsäure und andere), Enzyme (Invertase, Katalase und Diastase), Azeylcholin, Inhibine und Aminosäuren. Natürlicherweise ist auch Wasser enthalten. Nach der deutschen Honigverordnung dürfen 20 % Restfeuchte im Honig (Heide- und Kleehonig dürfen mehr haben) enthalten sein, nach den Vorgaben des Deutschen Imkerbundes dürfen nur 18 % Restfeuchte.
Honig lagert am besten bei ca. 16° C, dunkel und nicht in der Nähe von Wasserdampf. Achten Sie immer darauf, nach der Verwendung von Honig den Deckel gut zu verschließen, da Honig Wasser und Gerüche anzieht. Durch den höheren Gehalt von Wasser im Honig besteht die Gefahr von Gärung. Der gegorene Honig sollte dann nicht mehr roh verzehrt werden, kann aber noch zum Backen und Kochen verwendet werden.
Wenn Sie Honig in der Küche verwenden achten Sie bitte darauf, den Honig nicht in heiße Flüssigkeiten zu geben, weil damit der Gehalt an Enzymen und Vitaminen zerstört wird. Geben Sie den Honig bitte erst bei Trinktemperatur (ca. 40 °C) in den Tee oder Kaffee.
Innerlich angewendet stärkt Honig die körpereigenen Abwehrkräfte und hilft dabei, eine Erkältung schneller zu überwinden. Dabei wirkt Lindenhonig besonders gut bei trockenem Husten und Schlafstörungen, Tannenhonig bei Erkältungen insgesamt. Honig wirkt aber auch fiebersenkend, bei Heuschnupfen (Hyposensibilisierung), bei Schlafstörungen und Zahnfleischentzündungen. Honig kann auch äußerlich angewendet werden zur schnelleren Wundheilung.
Schon Hippokrates wusste, dass Honig Wärme erzeugt, Wunden und Geschwüre reinigt, harte Geschwüre an den Lippen aufweicht und Furunkeln und nässende Furunkeln heilt.
Honig findet auch immer mehr Anwendung in der Schönheits- und Kosmetikindustrie. Wenn Sie unser Sortiment bereits kennen, haben Sie sich schon von den guten Produkten schon überzeugen können. Wenn nicht, versuchen Sie es einfach bei Ihrem nächsten Kauf einfach mal eines unserer Produkte!
Quelle: "Sanft heilen mit Bienenprodukten" von Dr. med. Stefan Stangaciu und Elfi Hartenstein
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